Inklusion

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Inklusionsbistro „Belvedere“ eröffnet

Knapp drei Jahre nach Ende der Landesgartenschau erfuhr das "Bistro Belvedere" im Würzburger Stadtteil Hubland eine neue Bestimmung: Schon damals war in dem Gebäude ganz am östlichen Ende des LGS-Geländes Richtung Gerbrunn ein Café untergebracht. Nun betreibt die AWO Unterfranken dort ein Inklusionsbistro.

Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten Hand in Hand im Service, in der Küche und an der Theke zusammen.

„Auch Menschen mit Handicaps brauchen einen Raum, in dem sie sich entfalten und verwirklichen können", betont Bezirksgeschäftsführer Martin Ulses. Im Bistro Belvedere finden zudem neun Mitarbeiter*innen eine sozialversicherungspflichtige Festanstellung. Mindestens 40 Prozent davon sind schwerbehindert. Dabei reicht das Angebot von Kaffee und Kuchen bis hin zu kleinen raffinierten Gerichten und Getränken.

Pflegekräfte demonstrieren für bessere Rahmenbedingungen in der Pflege

Die AWO Unterfranken beteiligte sich aktiv an den Dienst-Tag Demonstrationen in der Würzburger Innenstadt. Während der Corona-Pandemie waren wir systemrelevant und haben von allen Seiten Wertschätzung und Respekt erfahren. Leider ist das eingetreten, was wir befürchteten: Es ist bei den wohlwollenden Worten der Politik und der Kassen geblieben. Das möchten wir nicht so hinnehmen, so Fachbereichsleiterin Senioren und Rehabilitation Ulrike Hahn.

Jeden Dienstag demonstrierten Pflegekräfte aller Träger in der Würzburger Innenstadt. Auch Mitarbeitende der AWO, haben die stille Demo vor dem Würzburger Juliusspital organisiert und damit eine Solidarität der Pflegeberufe untereinander dokumentiert.

 

Menschen bei einer stillen Demo in Würzburg

Gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen: Die AWO-Mitarbeitenden bei der stillen Demonstration vor dem Würzburger Juliusspital.

Zwei Frauen bei einer stillen Demonstration

Auch Führungskräfte waren bei der Demonstration dabei, neben der AWO-Bereichsleiterin Ulrike Hahn (rechts) nahm auch die Vorsitzende des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg Eva von Vietinghoff-Scheel teil.

Stille Demonstration und eine Straßenbahn, die ins Bild fährt

Zufällig kam auch die „Herzbahn“ der Würzburger Straßenbahn vorbei, die seit Jahren auf die AWO aufmerksam macht.

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