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08.02.2017 | Artikel

Bundeszentrum für Ernährung und Bundesinformationszentrum Landwirtschaft nehmen Arbeit auf

Von: Juliane Zinke

 

Unter dem Dach der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung sind am 1. Februar 2017 zwei neue Bundeszentren gegründet worden: Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) und das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL).

Die Bundeszentren schaffen neue Kompetenz- und Kommunikationsplattformen zu den Themen Ernährung und Landwirtschaft. Ziel soll u.a. sein, fundiertes Fachwissen zu Ernährung im Alltag umsetzbar zu machen, und bei ganz konkreten und praktischen Herausforderungen anzusetzen. Etwa bei der Verbesserung des Kantinenessens, bei der Ernährungsbildung oder bei der Vermeidung von Lebensmittelabfällen.

Eine gesundheitsförderliche Ernährung muss für alle Menschen leicht zugänglich sein, auch wenn sie wenig Zeit oder Geld haben oder sich nicht so intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.

Dr. Margareta Büning-Fesel, Leiterin des BZfE

Von der Politik in Bund, Ländern und Kommunen sind hier ganzheitliche und langfristige Ansätze gefordert. Ein großes Ziel ist daher, in der Gesellschaft ein noch besseres Bewusstsein für die Bedeutung einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung zu schaffen.

Anspruch des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) ist, Menschen in ihrer Ernährung von Beginn des Lebens bis ins hohe Alter zu begleiten. Dazu entwickelt das BZfE verständliche Ernährungsempfehlungen sowie Orientierungshilfen und möchte das Ess-Umfeld beeinflussen. 

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) möchte durch unabhängige und objektive Information ein besseres Verständnis moderner Landwirtschaft fördern und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Dialog über Landwirtschaft und ihre Rolle in der Gesellschaft leisten. Der praxisnahe Wissenstransfer von Forschungsergebnissen in die Landwirtschaft soll gestärkt werden und Verbraucher*innen sachlich und ausgewogen über Landwirtschaft informiert werden, damit sie fundierte Konsumentscheidungen treffen können.

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